Die Förderung rechenschwacher SchülerInnen in Lippe „FörSchL“ ist in der Schuleingangsphase verankert.
Das Projekt wurde 2011 vom Rechenförderzentrum der Universität Bielefeld und dem
Kreis Lippe konzipiert. Kontinuierlich werden neue Impulse aus den aktuellen
Forschungen durch Austauschtreffen vorgestellt, an dem unsere FörSchl-LehrerInnen regelmäßig teilnehmen.
Die ausgeschriebene „FörSchL“ Stunde im Stundenplan bietet, zusätzlich zur
klasseninternen Förderung, die Möglichkeit rechenschwache Kinder in besonderem
Maße frühzeitig zu fördern.
Mithilfe einer Eingangsdiagnostik, einem Screeningverfahren, werden diejenigen Kinder, die aufgrund ihrer mathematischen Vorläuferfähigkeiten beim Erwerb der Inhalte des mathematischen Anfangsunterrichts sehr wahrscheinlich Schwierigkeiten haben werden, identifiziert und in einer Kleingruppe intensiv gefördert.
Die eingeladenen Kinder werden dabei in einer Kleingruppe von maximal vier Kindern unterrichtet. Somit können Kinder, mit mangelndem mathematischen Vorwissen, frühzeitig erkannt und gefördert werden.