Übergang Kindergarten-Grundschule

Unser Einschulungskonzept

Um den bestmöglichen Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu gewährleisten, werden erste Kontakte bereits zwei Jahre vor der Einschulung geknüpft. Die Eltern/Erziehungsberechtigte aller 4-jährigen Kinder unseres großen Einzugsgebietes (ca. 15 Kindergärten) werden zu einem ersten Elternabend eingeladen. Dieser Elternabend wird im Oktober/November, zwei Jahre vor Einschulung in einem gemeinsamen Infoabend von Jugendamt, Erzieherinnen der städtischen Kitas, Amtsärztin und Schulleitungen der Grundschulen organisiert und gestaltet.

Viele zukünftige Erstklässler*innen kennen die Schule bereits vor dem eigenen Schuleintritt durch Schulfeste oder Klassenfeiern ihrer Geschwister, an denen sie mit der Familie teilgenommen haben.

Ein großes Einschulungspadlet auf der Homepage der Schule informiert zu allen wesentlichen Punkten die Eltern/Erziehungsberechtigte schon im Vorfeld, ein Jahr vor der Anmeldung.

Information vor der Schulanmeldung

Im Juni/Juli (1 Jahr vor Einschulung) finden mehrere Informationsrundgänge für Eltern/Erziehungsberechtigte mit der Schulleitung statt, auf dem über ausgewählte Themen unseres Schulprogramms, unser Schulleben und Betreuung/OGS informiert werden. Fragen der Eltern/Erziehungsberechtigte beantwortet wir gerne.

Anmeldung

Spätestens nach der Anmeldung im Oktober lernen die übrigen Schulanfänger*innen die GS Kirchheide kennen.

Die Eltern/Erziehungsberechtigte/Erziehungsberechtigte melden ihre Kinder in einem terminlich, von der Stadt Lemgo definierten Zeitraum,  in der Schule an. Ein umfangreiches Informationspaket, dass den Eltern/Erziehungsberechtigten ausgehändigt und mit Ihnen besprochen wird, informiert die Eltern/Erziehungsberechtigte zu unterschiedlichen Themenstellungen.

Nach der Anmeldung werden die Kinder zum sogenannten Schulspiel eingeladen. Den Termin erhalten die Eltern/Erziehungsberechtigte bei der Anmeldung ihres Kindes/ihrer Kinder.

Seit fast zwanzig Jahren treffen sich beim sogenannten Schulspiel alle zukünftigen Erstklässler*innen der Schule und werden von Teams aus Erzieher*innen der Kitas und allen Lehrer*innen der Schule in ihren Kompetenzen (Vorläuferfähigkeiten zum Zeitpunkt der Testung) in Deutsch, Mathematik und Motorik getestet.

Alle Kinder haben alle Lehrer*innen gesehen. Forder- und Förderbedarfe werden ggf. festgestellt und mit den Erzieher*innen anschließend sofort besprochen. Die Eltern/Erziehungsberechtigte und die Kitas erhalten eine genaue Aufstellung über die Ergebnisse und können diese im Folgenden für weitere Beratungsgespräche und ggf. Förderungen oder Forderprojekte nutzen.

Im darauffolgenden Frühjahr/Sommer erfolgen die Einladungen zur amtsärztlichen Schuleingangsuntersuchung im Gesundheitsamt durch Amtsärztinnen des Gesundheitsamt Lemgo. Die Organisation erfolgt durch die Sachbearbeiterin des Gesundheitsamtes und die Sekretärin der Schule. Kinder mit Förderbedarfen werden frühzeitig dem Gesundheitsamt gemeldet, um ggf. ein AO-SF – Verfahren einzuleiten.

Gemeinsame Projekte in der Bildungshauspartnerschaft

Um die Vorfreude auf den ersten Schultag zu steigern und ggf. Ängste abzubauen, werden die zukünftigen Erstklässler in den kommenden Monaten mit ihren Erzieher*innen oder auch Eltern/Erziehungsberechtigten zu verschiedenen Aktionen zu uns eingeladen:

  • Schulfest der Schule
  • ggf. gemeinsame Projekttage
  • Schnupperstunde vor den Sommerferien vor der Einschulung (Die Kinder erleben die erste Kennenlernstunde im Klassenverband mit ihrer neuen Klasse und Lehrerin)
  • Patenstunde vor den Sommerferien vor der Einschulung (Die Kinder lernen ihre Paten aus dem zukünftigen vierten Schuljahr kennen)

Infoabend zum Schulstart (im Mai/Juni vor der Einschulung)

Der Informationsabend für die Eltern/Erziehungsberechtigte der Schulanfänger erfolgt in der Zeit zwischen den Oster- und Sommerferien. Neben einer kurzen Vorstellung des Schulstarts und der Schuleingangsphase, werden Fragen zum Schulweg, Bus, dem Walking Bus und der Klassenzusammensetzung erörtert. Die zukünftigen Klassenlehrer*innen stellen sich und ihre Arbeit vor, beantworten Fragen der Eltern/Erziehungsberechtigte und geben Tipps, worauf beim Kauf des benötigten Unterrichtsmaterials zu achten ist. Im Anschluss an den offiziellen Teil haben die Eltern/Erziehungsberechtigte die Möglichkeit, sich am Materialtisch weitere Anregungen zu holen und individuelle Fragen zu stellen.

OGS- Informationsabend

Vor der Einschulung (Juni) bietet die OGS allen Eltern/Erziehungsberechtigte einen OGS-Infoabend zu allen Themen der OGS an.

Kooperation zwischen Kindergarten und Schule

Klassenzusammensetzung

Bei der Klassenzusammensetzung werden die Wünsche der Eltern/Erziehungsberechtigte bzgl. bestehender Freundschaften berücksichtigt. Da mehr als 60 % unserer Kinder mit dem Bus fahren, achten wir darauf, dass kein Kind allein an der Bushaltestelle steht.

Wir versuchen eine ausgewogene Mischung innerhalb der Parallelklassen herzustellen. Die Informationen aus den Gesprächen bei der Anmeldung, den Besuchen der Kindergärten und der Kooperation mit der Ärztin des Gesundheitsamtes dienen hier als Grundlage.

Persönlicher Brief in den Sommerferien

Ein Brief der zukünftigen Klassenlehrer*in kurz vor Schulbeginn verkürzt das Warten auf die Einschulung. Unsere Klassen besitzen jeweils ein Klassentier, durch dass das Kind seiner Klasse zugeordnet ist.

Der Einschulungstag

Der Einschulungstag ist – für alle Beteiligten – immer mit viel Aufregung verbunden. Deshalb achten wir darauf, dass das Einschulungsfest kindgerecht ist.

Der Tag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst, zu dem alle Schulanfänger, ihre Familien, die Schulleitung, die KlassenlehrerInnen, die Sozialarbeiterin und die Paten (vierter Jahrgang) eingeladen sind. Nach dem Gottesdienst, den die Pfarrer*innen der zwei Gemeinden gemeinsam mit unseren Religionspädagoginnen gestalten, werden die Erstklässler*innen in der Turnhalle empfangen und von der kompletten Schulgemeinde mit einem bunten Einschulungsfest begrüßt. Danach geht es endlich in den neuen Klassenraum – zur ersten Schulstunde, die ca. 45 Minuten dauert.

Um den Eltern/Erziehungsberechtigte die Wartezeit zu verkürzen, gibt es noch einige wichtige Hinweise durch die Schulleitung. Der Förderverein und die Eltern/Erziehungsberechtigte der Zweitklässler bewirten alle Gäste mit Kaffee, Wasser, Brötchen und Kuchen. Unser Bäcker in Kirchheide spendet uns immer den Kuchen. Darüber sind wir sehr dankbar. So vergeht die Zeit bei anregenden Gesprächen wie im Flug, bis die Erstklässler*innen in den Klassenräumen abgeholt werden können.